Es ist wichtig, die Wurfvorbereitung (Tsukuri) in der Weise zu machen, dass Tori Uke in eine instabile Haltung bringt, aus der heraus dieser nicht mehr zu einer anderen Technik übergehen kann. Dies erreicht Tori indem er den rechten Fuß weit nach hinten setzt, auf diese Weise eine gewisse Distanz herstellt und dann Ukes rechten Fuß weit nach vorne herauszieht.
Dabei muss Tori in dem Moment, in dem er Ukes rechten Fuß nach vorne herauszieht, den rechten Fuß hinter seine eigene linke Ferse nach hinten nehmen und als Reaktion auf das Nachvorngehen von Uke mit dessen rechtem Fuß seinen Körper ganz nach rechts drehen. Folglich kommt es dazu, dass Ukes nach vorne gegangener rechter Fuß genau vor Tori steht.
Die linke Hand Toris wird in der Weise eingesetzt, dass der eigene Ellenbogen nach innen geführt wird, während dabei das Handgelenk umgedreht wird (Handrücken nach unten), und die Kleinfingerseite in die Richtung zeigt, in die Uke nach vorne geht. Es ist ausreichend, wenn die rechte Hand diese Aktion leicht unterstützt. Wenn man hingegen beispielsweise zu stark drückt, wird Uke verdreht und der richtige Zeitpunkt für das Fegen geht verloren.
Auch ist es ganz wichtig, dass man genau in dem Augenblick fegt, in dem Uke sein Körpergewicht auf den rechten Fuß bringt. Falls man zu früh fegt, kann Uke die Fegebewegung ins Leere laufen lassen, indem er den rechten Fuß anhebt, da ja sein Gewicht noch auf dem linken Fuß ist. Falls man zu spät fegt, ist Ukes Gewicht bereits so stabil auf dem rechten Fuß, dass dieser nicht mehr in ausreichendem Maße gefegt werden kann.
Entscheidend ist es also, genau den Moment zu treffen, in dem Ukes Gewicht auf den rechten Fuß gebracht wird.
Tori fegt, indem er seine linke Fußsohle an Ukes rechte Ferse setzt und dann ohne Unterbrechung die Kleinzehseite auf der Matte entlangschiebt und dabei Ukes rechten Fuß in Richtung der Fußspitze nach vorne bewegt.
Des weiteren ist es wichtig, dass Tori sich mit dem Körper ganz nach rechts dreht und in dem Moment, in dem Uke mit dem rechten Fuß nach vorne geht, eine Position einnimmt, aus der er in stabiler Körperhaltung ausreichend fegen kann. Es muss die Aktionen des Fegens mit dem linken Fuß und des Ziehens mit der linken Hand gut miteinander koordinieren, wofür eine gewisse Geschicklichkeit erforderlich ist.